Rebsorte: 100 % Lagrein
Weinberg: Die Rebstöcke wurden vor nicht allzu langer Zeit auf fast ebenem Terrain gepflanzt. Es handelt sich um sandigen Untergrund, der auf Überschwemmungsflächen entstanden ist. Der Ertrag beträgt 95 q. (9.500 kg) pro Hektar. Das System des Aufziehens ist die „Trentiner Pergola“. Die Rebstöcke sind 18 Jahre alt.
Vinifikation: Die Trauben werden Ende September gelesen und kommen sechs Tage lang bei kontrollierter Temperatur von maximal 26 Grad Celsius in Inox-Behälter.
Reifeprozess: Der Wein vollendet die malolaktische Gärung in Stahlfässern. Sechs Monate lang reift der Wein in Stahlfässern und wird jung abgefüllt.
Wein: Intensive rubinrote Farbe mit veilchenblauen Reflexen. Fruchtnoten mit Anklängen von Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren. Gut strukturierter und ausgewogener Wein.
Analytische Daten bei der Abfüllung: 12,90 % vol. Alkohol; 5,30 g/l Säure; 3,40 pH
Gastronomische Empfehlungen: Passt gut zu Rind, Lamm, Ziege, Wild und leicht gereiftem Käse.
Serviertemperatur: 18 Grad Celsius
Die Ursprungsgegend dieses Weines ist die Ebene von Gries bei Bozen, wo ihn die Benediktiner des Konvents von Muri seit undenklichen Zeiten anbauen. Über das Agrarinstitut von San Michele all’Adige kam der Lagrein ins Trentino und fand eine gewisse Verbreitung in der Rotaliana-Ebene und in den Hügeln von Trient.